Mittwoch, 21. Juni 2017

Trends?!



Jeder kennt Trends wie die Ice-Bucket-Challenge oder Fidget-Spinner. Aber warum sind genau diese Dinge so viral gegangen, obwohl es keinen wirklichen Sinn dahinter gab?

Trends entstehen besonders durch den Drang dazuzugehören. Jeder ist ein Mitläufer. Jeder trägt rote Schuhe, also brauch ich natürlich auch sofort welche. Meine Freundinnen sagen, dass ich einen Fidget-Spinner haben muss, also kaufe ich einen. Man will schließlich nicht ausgeschlossen werden.

Unterschiede zwischen Produkttrends, soziokulturellen Trends und Lifestyle-Trends gibt es natürlich, aber im Großen und Ganzen geht es allen um das Gleiche: die mediale Präsenz.

Aber wie erreicht man dieses Ziel?

Es ist eigentlich ganz einfach. Man muss etwas erstellen, was den Leuten im Gedächtnis bleibt.
Zum Beispiel etwas Außergewöhnliches und Auffälliges. Besonders heutzutage können sich Trends sehr schnell verbreiten, da das Benutzen der sozialen Medien rapide zunimmt.
Am verbreiteten sind Modetrends. Sie umfassen manchmal sogar mehrere Kontinente.
Das beste aktuelle Beispiel dafür sind Patches.
Übersetzt heißt Patches einfach nur Flicken. Also sind Patches die Dinger, die eure Mutter euch früher auf kaputte Hosen genäht hat, nur in „cooler“.
Man sieht gerade in Städten kaum noch Personen, die keine Patches auf ihren Hosen, Jacken oder Rucksäcken haben.
Aber wodurch kommt das? Wieso gerade so etwas?
Die meisten Leute wollen damit ihren eigenen Charakter in ihrer Kleidung widerspiegeln. Sie nähen sich Patches mit Sprüchen oder Dingen auf, die sie mögen oder die zu ihnen passen.
Patches waren schon in den 90ern sehr beliebt. Schon früher hat man Smileys, Sprüche oder das Logo seiner Lieblingsband auf Kleidung oder Rucksäcke genäht.
Doch wie jeder Trend ging auch dieser nach einiger Zeit wieder zurück und geriet in Vergessenheit.
Wieder aufgegriffen wurde dieser Trend unter anderem von Raf Simons, einem belgischen Industrie- und Modedesigner. Er wirbt unter anderem mit Sprüchen wie:
„I dont want to show clothes, I want to show my attitude, my past, present and future. I use memories and future visions and try to place them in todays world.“
Dies zeigt auch wieder, dass er sich selber in seiner Kleidung und seinen Designs widerspiegeln will.

- Leonie u. Lia


1 Kommentar:

  1. Gute Struktur (Absätze!), schöne Hinführung und gute Recherche. Top! Weiter so. Gerne wieder.
    - eure fANS

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