Mittwoch, 21. Juni 2017

Neue Sparmöglichkeit



Neue Hilfe, in vielerlei Hinsicht sparen zu können

Es gibt nun eine neue Version der energieeffizienten LED-Lampen, die dafür sorgen kann, dass ein Einfamilienhaushalt jährlich bis zu 300 Kilowattstunden und 85 Euro einsparen könnte, wenn dieser konsequent auf diese energieeffizienten LED-Lampen umstellen würde. Dies zeigen die vorerst ersten Ergebnisse einer bundesweiten Stromsparaktion des Öko-Instituts.

Der beste Nachfolger für die Glühlampe?

Es gibt zwei Möglichkeiten von Nachfolgern, einmal die Energiesparlampen, die zwar stromsparend und langlebig sind, aber Quecksilber enthalten. Die zweite Möglichkeit wären die LEDs, die allerdings nicht leistungsfähig genug waren, um sie überall einzusetzen. Doch das hat sich nun geändert, die neuen LEDs leuchten nicht nur hell und sind stromsparend, sondern sie sollen auch weniger Stechmücken anziehen, wie ein Test, der vor kurzem gemacht wurde, zeigte.

Es gibt also ziemlich viele Vorteile für diese neue Lampe, deshalb auch die Frage, warum so wenig private Haushalte sich auf diese neue Lampe umstellen, denn es ist nicht nur für sie eine neue Möglichkeit, Geld zu sparen, sondern es hilft ebenso den Menschen, die Umwelt mehr zu schonen, denn diese neuen LEDs sind umweltschonender als die Glühlampen, weshalb es für mehrere Beteiligte ein Vorteil wäre, diese neue Lampe zu verwenden.
Um mehr Haushalte dazu zu bringen, sich auf diese stromsparende Lampe umzustellen, begleiten Experten 16 Privathaushalte bei der Umstellung der Beleuchtung. Sie wollen beweisen, dass diese neue Beleuchtung Strom spart, Geld spart und sie damit auch noch helfen, die Umwelt zu schonen, indem sie umweltschädliche CO2-Emissionen vermeiden.
Ein weiterer positiver Punkt dieser Lampe ist, dass die Umstellung nur mit sehr geringem Aufwand verbunden ist. Es müssen nur die Leuchtmittel im ganzen Haus ausgetauscht und ausgesucht werden, wie hell man das Licht in welchem Raum haben möchte. Dazu gibt es Umrechnungstabellen im Laden, die zeigen, welche Lampe welcher Glühlampe entspricht, was die Helligkeit betrifft.

Wichtig ist die richtige Entsorgung: Glühlampen und Halogenlampen können in den Restmüll entsorgt werden, Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren gehören nur in die kommunalen Wertstoffsammelstellen.

Dieser Text, sollte euch dazu verhelfen, in vielerlei Hinsicht sparen zu können. Darüber nachdenken kostet nichts und es würde nicht nur euch helfen.

- H. S.

Die neuen Handballregeln - fair oder unnötig?



Seit dem 01.07.2016 gibt es die neuen Handballregeln. Sie sollen dafür sorgen, dass der Handball im Allgemeinen fairer wird: 
 

-          kein Leibchen für den siebten Feldspieler  
-          Passives Spiel/Zeitspiel  

-         Blaue Karte        

-          letzte 30 Sekunden 

-          verletzte Spieler



Was ist, wenn deine Mannschaft zwei Minuten kassiert? Spielt ihr in Unterzahl weiter oder nehmt ihr den Torwart mit nach vorne? Vor dem 01.07.2016 durftet ihr dies nur tun, wenn der siebten Feldspieler dann ein Leibchen trägt, damit die Schiedsrichter ihn als den Ersatz des Torhüters identifizieren können. Mit diesem Leibchen durfte der Spieler dann auch, im Falle eines Ballverlustes im Angriff, den Torwart im Tor ersetzen und versuchen, den Ball zu halten. Wenn er jedoch schnell genug gewesen ist, dann konnte er auch gegen den Torhüter wechseln. Mit den neuen Regeln muss der siebte Feldspieler kein Leibchen mehr tragen, um bei zwei Minuten das Feld wieder aufzufüllen. Jedoch darf der Spieler dann auch nicht als Ersatztorwart ins Tor gehen, sondern muss versuchen, so schnell wie möglich wieder rauszulaufen, um dem Torwart den Weg zum Tor zu ermöglichen. Ich persönlich finde gut, dass seit der neuen Regel jeder beliebige Spieler gegen den Torwart ausgewechselt werden darf. Vorher durfte dies nur der Spieler, der das Leibchen getragen hat.

Nach einer bestimmten Zeit, die die gegnerische Mannschaft im Angriff ist, heben die Schiedsrichter den linken Arm. Das ist das Zeichen, dass Zeitspiel droht. Das bedeutet, sie haben nur noch sechs Pässe Zeit, den Ball auf das Tor zu werfen. Sobald der Ball frei aufs Tor geworfen wurde, wird das Zeitspiel aufgehoben. Geht der Ball jedoch ins Aus oder die Mannschaft bekommt einen Freiwurf, so wird auf die dann noch vorhandene Passanzahl ein Pass zugefügt, um den jeweils gepfiffenen Wurf ausführen zu können. Nach Ablauf der sechs Pässe wird Passives Spiel gepfiffen. Das bedeutet, dass die Mannschaft zu wenig Druck aufs Tor gemacht hat und somit das Zeitspiel früher angezeigt wurde. Meiner Meinung nach war es ein guter Versuch, der jedoch nicht funktioniert hat. Wenn man die Pässe während jedes Zeitspiels zählt, sind es fast immer mehr als sechs.

Wenn ein Spieler einen anderen so sehr verletzt, dass er liegen bleibt und behandelt werden muss, dann bekommt der Spieler, der gefoult hat, zwei Minuten und im schlimmsten Fall sogar die Rote Karte. Wenn das Foul sehr grob war, dann beraten sich die Schiedsrichter dem Spieler nach der Roten zusätzlich noch die Blaue Karte zu geben. Diese bedeutet, dass ein Zusatzbericht über die Schwere des Fouls folgt. In diesem wird niedergelegt, ob der „Verurteilte“ eine Strafe bekommt. Dies kann eine Sperre sein oder eine Geldstrafe. Sieht der DHB (Deutscher Handballbund) das Foul nicht so kritisch, dann steht in dem Bericht, dass der Spieler keine Strafe erhält. Die Kartenverteilung der Blauen Karte habe ich persönlich nur zweimal mitbekommen bei einem Spiel. In der Zeitung habe ich es viermal gelesen. Ich finde, dass die Spieler ein wenig zurückhaltend geworden sind, seitdem es die Blaue Karte gibt. 

Bleibt ein Spieler liegen und kann von alleine nicht aufstehen oder muss behandelt werden, muss er für drei Angriffe seiner Mannschaft vom Feld. Das setzt die Regel Verletzter Spieler in Kraft. Diese gibt es, da es offenbar Spieler gab, die so getan haben, als wären sie verletzt, um den Spielfluss des Gegners zu unterbinden. Jedoch gibt es zwei Fälle, die von dieser Regel ausgeschlossen sind: Wenn ein Torhüter nach einem Kopftreffer im Torraum liegen bleibt, darf er nach der Behandlung auf dem Feld bleiben. Dies gilt ebenfalls für Spieler, die nach einem Foul (bestraft mit Gelber Karte, Zwei Minuten oder Roter Karte) liegenbleiben und behandelt werden müssen. Meiner Meinung nach eine total blöde Regel. Niemand setzt voraus, dass der Spieler nur auf dem Boden liegt, um den Spielfluss zu unterbinden. Wenn das tatsächlich mal so sein sollte, dann sollten die Schiedsrichter selber entschieden, was mit dem Spieler passiert. Ich finde, es gibt niemals so gute Schauspieler, dass sogar die Schiedsrichter nicht erkennen, ob es ernst ist oder nicht.

Wenn die letzten 30 Sekunden angebrochen sind und ein Spieler grob gefoult wird, dann erhält der foulende Spieler direkt eine Rote Karte ohne Zusatzbericht und die andere Mannschaft einen Siebenmeter. Wenn der jeweils gefoulte Spieler oder ein anderer aus der Mannschaft nach dem Foul ein Tor erzielt, dann wird nicht auf Strafwurf entschieden. Das bedeutet, der Spieler muss zwar für Zwei Minuten, und damit für den Rest des Spiels, runter, seine Mannschaft hat aber den Ball und darf weiterspielen. Diese Regel ist im Prinzip genauso unnötig wie die meisten anderen hier. Wenn das Foul in den letzten 30 Sekunden hart geahndet wird (Rote Karte), wird die Mannschaft unfair behandelt, denn das Foul kann auch in den ersten 30 Sekunden oder irgendwo inmitten des Spiels stattfinden. Heißt es, dass der Spieler dann nichts bekommt? 

Wenn man die Regeln mit den alten vergleicht, dann sieht man eigentlich viele Gemeinsamkeiten. Aber nur auf den ersten Blick. In Wirklichkeit ist die einzige Regel, die einigermaßen gleichgeblieben ist, die mit dem siebten Feldspieler. Da hat sich nämlich nur geändert, dass der siebte Spieler kein Leibchen mehr tragen muss. 

- D. W.

Wird nun endlich artgerechte Haltung für Exoten ermöglicht ?



Es liegt im Trend, immer mehr Leute wollen exotische Tiere bei sich zu Hause, doch dann kommt das Problem: Sie wollen in den Urlaub und haben niemanden, der sich in der Zeit um den Exoten kümmert, oder sie wissen einfach nicht, wie man sich um dieses Tier kümmert. Darauf folgt leider meistens, dass diese Tiere in Tierheimen abgegeben oder auf Straßen ausgesetzt werden. Selbst manche Zoos, wie einer in Los Angeles, sind mit seltenen Raubkatzen wie dem Karakal überfordert, deshalb wurden zwei Karakals mit acht Monaten im Münchener Tierheim abgegeben. Die Tierschützer machen sich deshalb Sorgen und dieser Trend nimmt leider immer mehr zu. 



Die Tierheime und Auffangstationen wollen Christian Schmidt, den Bundeslandwirtschaftsminister, nun nochmals auffordern, den Tierhandel mit dem Ausland verstärkt einzuschränken.

Immer wieder kommt es dazu, dass sie Affen, Karakale und Nasenbären aufnehmen müssen, statt wie vorgesehen verwaiste Katzen und Hunde. Damit werden die Tierheime und Auffangstationen in den Ruin gestürzt und die Mitarbeiter werden überfordert. Sie sind dafür ausgebildet, Katzen und Hunde zu versorgen, aber keine Exoten, deren Gesundheit damit gefährdet wird
.
Außerdem wird es damit immer einfacher, solche Exoten ohne Vorwissen über dieses Tier zu kaufen, sie werden auf Märkten als handelbare Ware verkauft und nicht als ein Lebewesen, das besondere Pflege und Aufmerksamkeit braucht. So werden diese Tiere verkauft, ohne Rücksicht auf die einzelnen zu nehmen. Die Tierheime und Auffangstationen wollen deshalb darauf hinweisen, wie einfach man Exoten kaufen kann, in Zoogeschäften, Börsen und im Internet, was zu dem Problem führt, dass sich Käufer oftmals zu schnell überlegen und einfach einen dieser Exoten kaufen, aber dann später merken, dass sie damit nicht klarkommen, woraufhin die Tiere wegen falscher Versorgung sterben. Andere müssen in einem sehr schlechten Zustand in Tierheimen und Auffangstationen aufgenommen werden, um da möglicherweise auch falsch versorgt zu werden, weil das Geld oder das Wissen fehlt.

Im Herbst 2013 hatte die Koalition schon mal beschlossen, dass gewerbliche Tierbörsen verboten werden und der Handel sowie die Haltung in Privathand reguliert werden sollten, doch bis heute wurde nichts davon umgesetzt und deshalb hoffen die Tierheime und Auffangstationen, dass der Brief, den sie zusammen mit 30 anderen deutschen Tierheimen und Auffangstationen an Christian Schmidt geschrieben haben, die Regierung nochmals dazu auffordert, den Handel und die Haltung von exotischen Tieren einzuschränken! Außerdem fordern die, dass die großen kommerziellen Wildtierbörsen verboten werden sollen und der Handel und Versand von lebenden Tieren ebenfalls verboten werden soll.

- H. S.